Lernen Sie unser Intensivpflege-Team kennen
Nichts hilft so sehr wie Erfahrungsberichte von Gleichgesinnten. Damit Ihnen die Entscheidung – und später auch der Einstieg – leichter fällt, erzählen vier Mitarbeitende aus dem Intensivpflege-Team, wie sie den Weg in die Schweiz und ans Kinderspital Zürich gefunden haben. Sie haben Fragen, Bedenken oder Anliegen – nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf.
Stephanie Kaimbacher
Schichtleitung IPS, ANP Nephrologie Intensivstation
«Ich habe Freude an der guten, interdisziplinären Zusammenarbeit im Team. Jeder Tag ist anders, ich weiss nie, was mich erwarten wird.»
Was gefällt dir an deiner Arbeit am Kinderspital?
Ich habe Freude an der guten Zusammenarbeit im Team. Personen aus unterschiedlichen Disziplinen arbeiten Hand in Hand und geben ihr Bestes für die Patientinnen und Patienten. Jeder Tag ist anders, ich weiss nie, was mich erwarten wird. Ich brauche zudem nebst pflegerischer auch technische Affinität, da ich verschiedene Geräte auf der Intensivstation bediene. Mir gefällt auch, dass das Kinderspital viele Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Warum hast du dich für das Kinderspital Zürich entschieden?
Zum einen hatte mein Partner damals bereits in der Schweiz gewohnt. Zum anderen war es für mich ein guter nächster Karriereschritt, da ich schon eine pädiatrische Ausbildung in Österreich absolviert hatte. Das Kinderspital bot mir eine interessante Weiterbildung an. Zudem werden hier Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten und auch schwersten Krankheiten behandelt. Das macht die Arbeit spannend und lehrreich.
Wieso hast du dich in Intensivpflege weitergebildet?
Ich wollte früher Medizin studieren und hegte ein grosses Interesse für die Intensivmedizn. Als ich in die Schweiz gezogen bin, habe ich die Chance genutzt und mich zur Intensivpflegefachfrau weitergebildet.
Hast du dich schnell eingelebt in Zürich?
Es hat gut zwei Jahre gedauert, bis ich einen festen Freundeskreis gefunden habe. Am Anfang war es schwierig, aber es hat sich definitiv gelohnt, dran zu bleiben.
Heute fühle ich mich hier zuhause. Ich bin nah an der Natur, kann ins See- und Flussbad gehen, Berge und Landschaften bewandern, die schöne Schweiz bereisen, Menschen mit unterschiedlichsten Kulturen kennenlernen. Ich geniesse die hohe Lebensqualität.
Claudia Föse
Dipl. Expertin Intensivpflege Pädiatrie und Pflegeberatung Chronische Atemunterstützung
«Am Kinderspital Zürich kann ich individuell auf Kinder, Jugendliche und ihre Familien eingehen. In der Freizeit geniesse ich die Vielfalt, die die Stadt zu bieten hat.»
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit auf der Intensivpflegestation?
Die Zusammenarbeit mit den Familien ist sehr spannend. Ich kann individuell auf Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien eingehen. Zudem schätze ich die ganze Vielfalt der Fachgebiete sowie die interdisziplinäre und respektvolle Zusammenarbeit im Team. Ich wusste bereits nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester in Deutschland, dass die Intensivpflege mein Traumberuf ist. Schon damals beschloss ich, mein Wissen zu vertiefen und ein Nachdiplomstudium zu absolvieren.
Hast du dich anfangs zurechtgefunden in der Schweiz?
Ich habe mich sehr schnell eingelebt. Eigentlich wollte ich nur ein bis zwei Jahre bleiben. Doch schon nach der ersten Woche merkte ich, dass ich mich wohl fühle und mir hier ein neues Leben vorstellen kann. Mit dem Kinderspital konnte ich mich sofort identifizieren.
Was magst du am liebsten an Zürich?
Den Zürichsee – sei es zum Entlangspazieren oder gemütlich Eis schlecken. Die Stadt bietet grosse Vielfalt: Kino, Musicals und Openairs. Ich fahre sehr gerne Inlineskates. Jeden zweiten Montag im Sommer findet der „Monday Nightskate“ statt, da kurven viele Menschen auf Rollen einmal quer durch die Stadt. Ich wohne im Zürcher Oberland, da habe ich Ruhe und Natur – bin aber trotzdem innert Minuten im pulsierenden Zentrum der Stadt.
Alexander Eberhard
Dipl. Pflegefachmann
«Am Kinderspital Zürich schätze ich die flachen Hierarchien. Die Stimmung im Team ist toll. Alle sind hilfsbereit. Das hat mir auch geholfen, mich in Zürich einzuleben.»
Warum hast du dich für das Kinderspital Zürich entschieden?
Nach meiner Ausbildung begann ich zu recherchieren, wo es gute Kinderspitäler gibt, um eine berufsbegleitende Weiterbildung zu absolvieren. Das Kinderspital hat mich sehr beeindruckt, auch weil es international bekannt ist. Hier schätze ich die flachen Hierarchien. Die Mitarbeitenden begegnen sich auf Augenhöhe. Die Kommunikation sowie die Stimmung im Team sind toll. Wir arbeiten ausserdem oft mit unterschiedlichen Fachbereichen zusammen, was spannende Einblicke ermöglicht.
Du absolvierst derzeit ein Nachdiplomstudium in Intensivpflege. Warum?
Die Qualität der Ausbildung ist sehr hoch. Ich sehe es als gute Chance, mein Fachwissen zu erweitern und dadurch die Patientenbetreuung qualitativ zu verbessern.
Was gefällt dir an der Schweiz?
Hier treffen Sprachen und Kulturen aufeinander; diese multikulturelle Diversität schätze ich enorm. Und natürlich die Natur. Diese ist auch in Zürich beeindruckend: Seen, Flüsse und Berge befinden sich in kurzer Distanz. Das Paradies zum Wandern oder Ski fahren liegt quasi vor der Tür. Ausserdem ist es eine überschaubare Stadt, die alles anbietet und über sehr gute ÖV-Verbindungen verfügt.
Hast du dich schnell eingelebt?
Natürlich ist ein Umzug in eine neue Stadt immer eine Herausforderung. Ich brauchte Zeit, soziale Kontakte zu knüpfen, die Stadt kennenzulernen und Wohlfühlorte zu finden. Das gesamte Team auf der Intensivstation im Kinderspital hat mich aber herzlich aufgenommen, mich sofort integriert und mir so den Neustart in Zürich erleichtert.
Bettina Beyer
Co-Leiterin Intensivstation B
«Am Kinderspital kann ich Verantwortung übernehmen und habe die Möglichkeit, Intensivpflege auf hohem Niveau auszuführen.»
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit im Kinderspital Zürich ?
Als Co-Leiterin der Intensivstation gefällt mir die grosse Verantwortung und natürlich mein engagiertes Team. Ich habe hier die Möglichkeit, Intensivpflege auf hohem pflegerischen sowie medizinischen Niveau auszuführen. Das war auch der Grund, weshalb ich vor einigen Jahren ein Nachdiplomstudium in Intensivpflege absolviert hatte. Ich wollte mir damals mehr Wissen aneignen, um auch Kinder und Jugendliche mit hochkomplexen Krankheiten pflegen zu können.
Was schätzt du an der Schweiz?
So einiges… Einerseits die Natur, das gute ÖV-System, die freundlichen Menschen und die Zuverlässigkeit im Allgemeinen. Andererseits ist die Lebensqualität ausgezeichnet und die Möglichkeiten, die die Schweiz bietet, sind toll. All das hält mich immer noch hier. Zürich bietet Ausflugsmöglichkeiten und kulturelle Highlights und ist vor allem zentral gelegen: Ich bin schnell in der Altstadt, in den Bergen oder auch in den Nachbarländern.
Verrätst du uns etwas über deine Hobbys?
Ich bin sehr gerne draussen zum Fahrrad fahren, Joggen oder Nordic Walken. Ausserdem habe ich ein Interesse für Vögel – da bieten sich Spaziergänge am Zürichsee oder auf dem nahegelegenen Uetliberg an.